Was ist angenehmer, als sich bei strahlendem Sonnenschein im eigenen Gartenpool abzukühlen und zu schwimmen? Ob es sich um ein großes oder kleines Schwimmbecken handelt, ist zweitrangig. Um das Badeerlebnis perfekt zu gestalten, sind Vorüberlegungen notwendig.
Die perfekte Lage für Ihren Gartenpool
Der erste Gedanke, mit dem Sie sich beschäftigen, widmet sich der Platzierung. Wünschen Sie sich einen Gartenpool, ein Schwimmbad innerhalb des Hauses oder auf dem Dach? In jedem der Fälle vermeidet Nähe zu Technikanschlüssen, das Verlegen langer Rohre. Bei einem Schwimmbecken im Freien sparen Sie Heizkosten, wenn es an einem windgeschützten, sonnigen Ort liegt. Zudem vermeiden Sie, dass der Wind Staub und Blätter hineinweht oder Sie beim Schwimmen stört.
Um Ihre Privatsphäre nicht zu gefährden, achten Sie bei der Auswahl des passenden Fleckes darauf, dass die Sicht auf den Gartenpool geschützt ist. Im Bedarfsfall ist es möglich, eine Sichtschutzmauer aufzubauen, die zugleich den Wind aufhält. Falls Sie weitere Anschaffungen wie Umkleidekabinen, Duschen oder eine Pumpe planen, bedenken Sie, dass ausreichend Platz dafür zur Verfügung steht. Unter Umständen entscheiden Sie sich erst später dafür. Auf ebenem Gelände gestaltet sich die Installation eines Pools leichter als an einem Abhang. Ein solcher Umstand sorgt für höhere Kosten. An einem sehr tiefen Punkt sammeln sich Regenwasser und Schmutz.
Das Gestalten Ihres eigenen Gartenpools
Steht der Standort fest, wählen Sie die Form, Tiefe und die Größe des Pools. Beides richtet sich nach Lage des Schwimmbeckens und Ihrem Geschmack. Die gängigsten Formen sind rund, rechteckig oder L-förmig. Ausgefallenere Konturen sind möglich, jedoch kostenaufwendiger. Schließlich sind die Details festzulegen. Die überwiegende Anzahl der Gartenpools ist ebenerdig. Ein höher gelegenes Becken verschmutzt weniger schnell. Zugleich ersparen Sie sich die Mühe des Grabens, beziehungsweise verringern sie.
Die Umrahmung sowie die Auswahl der Kacheln trägt stark zur Atmosphäre bei. Rutschsichere Holzplanken sehen natürlicher aus als Fliesen. Letztere reinigen Sie leichter und sie wirken eleganter. Gefallen Ihnen Steine oder ein einfacher Rasen besser, steht dem nichts im Wege. Eine großartige Wirkung hat ein sorgfältig geplantes Beleuchtungskonzept. Schwimmen Sie gerne im Dunkeln, ist eine Lichtquelle unerlässlich. Bei Nacht kreiert ein beleuchteter Gartenpool eine eindrucksvolle Stimmung. Bringen Sie die Lampen unterhalb des Wasserspiegels an, um das Schwimmbecken zu erleuchten. Beabsichtigen Sie, die Umgebung ebenfalls zu erhellen, stellen Sie sie darum herum auf oder integrieren Sie diese in den Boden.
Natürlicher oder moderner Gartenpool?
Einen natürlichen Eindruck vermitteln Seerosen. Mit ihnen macht sich das Gefühl breit, in einem See zu schwimmen. Diese pflanzen Sie in flachen Wasserbecken ein, die an den Schwimmbereich grenzen. Ein modernes Becken reinigen Sie mithilfe von Chlor oder anderen Chemikalien. In Naturpools übernehmen Wasserpflanzen und mikrobiologische Prozesse die Aufgabe für Sie. Damit verringern Sie den Aufwand der Säuberung Ihres Gartenpools, während Sie zugleich die Natur schonen.
Beabsichtigen Sie, das Schwimmbad einzig im Sommer zu benutzen oder zusätzlich im Winter? Für die kalte Jahreszeit ist eine gute Heizung unerlässlich. Mit einem Dach, ob fixiert oder flexibel, bleiben Sie vom Wetter unabhängig. Inspiration erhalten Sie durch den Gartenpool von Bekannten, aus dem Internet oder aus Zeitschriften. Achten Sie auf gute Qualität der Materialien, damit Sie Ihr Schwimmbecken lange genießen können.